Aus dem Munde der Grad 1 & 2 Religionskinder

Philip Schulz, Ryan Hillermann, Belinda Schröder und Deon Koch

Welch’ ein großes Vorrecht um diese Kinder zu Unterrichten!
Es hat mir eine große Freude gemacht, um meinen Tag so anzufangen mit diesen

Kindern, die so fröhlich ankamen, und so gerne gelernt haben.
Die Unterstützung von den Eltern ist wunderbar und ohnedem könnte man es gar nicht schaffen. Dankeschön für die wunderschöne Zusammenarbeit. Lernt fleißig so weiter mit euren Kindern und DANKE dass ich dieses teilen darf mit der Gemeinde
Sonja Uhlmann

Ich erzähle die Biblische Geschichte von JOSEF IN AGYPTEN.
Ich erkläre den Kindern was ein Sklave ist & Ryan sagt: “Das ist so “unfair.”
Die Geschichte geht weiter…Potifars Frau wollte Josef zu sich nehmen als ihren
Mann, sie fand ihn sehr schön!
Philip, mit großen Augen, sagt: “Das ist gegen das 6.Gebot! Du sollst nicht Ehebrechen.”
…Josef weigerte mit ihr zu gehen und sie hielt an seinem Kleid fest und er lief weg. ”M

Belinda sagt: “SHOT!”

Als Potifar zurückkam, erzählte seine Frau ihm, dass Josef sie als seine Frau nehmen wollte und zeigte ihm sein Kleid als Beweis.
Belinda: “Tante Sonja, sie Lügt!”
Philip: “– uh oh – gegen das 8. Gebot.”

Potifar war sehr enttäuscht und böse mit Josef und lies ihn ins Gefängnis werfen
Belinda: “NEIN! Er hat aber nichts verkehrt getan.”
Ryan: “Das ist so unfair.”

Deon “Meine Mama hat mich diese Geschichte schon m

Deon sagt das 5.Gebot auf.  “Du sollst nicht töten”  Und dann ging es auf einmal so weiter…

“Philip, wie viele Zähne hast du schon verloren? Dein Mund sieht komisch aus!”

Als wir das 3.Gebot gelernt haben, ist Vic als Vorsteher gekommen, und hat uns die Kirche aufgeschlossen, hat uns die Antipenden gezeigt und die verschiedenen Farben erklärt usw.

Belinda fragt ganz lieb: “Welche Farbe ist es wenn es Frühling ist?”
Sie durften auch eine Hostie teilen und Ryan sagt: “Dies schmeckt wie Papier”

Vic erlaubt es ihnen auf die Kanzel zu steigen aber sagt, wenn sie da rauf gehen, müssen sie eine Predigt halten. Alle lachen und Ryan sagt: “Ich war aber schon oft da wenn meine Mama die Kirche gefegt hat.” Deon möchte wissen weshalb es Pastor Böhmer so lange dauert da oben hinzukommen wenn er predigen muss? (Wir haben Pastor Böhmer inzwischen schon gefragt )

Wir lernen über gute & böse Engel; die sichtbaren und die unsichtbaren.
Die sichtbaren sind in menschlicher Form zu Abraham und Sara gekommen und haben ihnen gesagt, dass Sara ein Kind gebären wird, aber Sara hat gelacht weil sie schon so alt war und hat es gar nicht geglaubt.
Ryan wollte wissen wie alt sie denn war….

eg. ”Mmmm, sag ich, älter als eure Omas, stellt euch vor eure Omas kriegen jetzt noch ein Baby.”

Belinda – “EEEEWWWWW!”

Wir machen alle eine Karte für Ruben Hohls, der im Krankenhaus ist, mit schlimmen Brandwunden.
Ich sagte ihnen, dass sie auch ihren Nachnamen drauf schreiben müssen, sonst wird er nicht wissen wer sie sind.

Ryan fragt: “Ist es ok, wenn er meinen Nachnamen in Englisch schreibe?”

Philip kommt an einem Morgen ein bisschen spät zum Unterricht. F

Beim 1.Artikel lernen, frage ich :
Von wem kriegen wir alles?
Deon antwortet: “Meine Mama käuft alles.”
Ich frage wieder: Aber wo kriegt sie das Geld dann her um alles zu kaufen? Deon: Ohhh… von mein Papa…
Ich: Aber wo kommt das Zuckerrohr her?
Deon: Oh ja… ALLES kommt von Gott!

Philip kommt an einem Morgen ein bisschen spät zum Unterricht.

Dieses ist sehr ungewohnt, weil er immer pünktlich da ist. Ich frag ihn was passiert ist dass er spät ist und er antwortet: “Unsere Pforte war PAP und konnte nicht aufgehen”

Dieser Spruch war ein richtiger “tongue twister” für Belinda: In ihm ist die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Ihre Worte waren… heiblaftig.

Wir sagen alle zusammen auf:
Wer da glaubt und getauft ist, der wird selig werden.
UND Philip sagt noch hinterher…das verleihe Gott uns allen.
Philip versucht an ein Wort zu denken und kommt einfach nicht darauf. Fei Deon sagt: “Yoh Philip, du sukkelst aber heute mit deine Worte!”

Da sind noch viele wunderschöne Sachen, die sie mir gesagt, erzählt & mit mir
geteilt haben und die mich OFT zum Staunen, zum Lachen und sogar zu Tränen gebracht haben über ihre Begeisterung, ihr tiefes Denken und einfach ihr immer fröhliches Wesen.
Möge Gott ihnen immer nahe sein, und sie reichlich segnen.