Welch ein großer Tag, der so schnell vorbei geht. So lange und oft habe ich aus dem kleinen grünen Buch lernen müssen,mit dem Martin Luther sich viel Mühe gegeben hat…nicht immer mit einem fröhlichen Gesicht muss man ehrlich sagen.
Bianca und ichhatten nur einmal in der Woche Religion und Konfirmaden unterricht, also bedeutete, dass oft bei Papa und Mama aufsagen. (Ich freue mich, dass ich nicht homeschooling mache).+
Wir haben es aber einigermaßen doch geschafft und sind brav zum Konfirmandenlager. Da hatten wir noch mal Zeit, alles wieder zu lernen,in eingeteilter Weise. Erst ein Vortrag über das spesifische Hauptstück, dann lernen, aufsagen und dann noch mal eine Besprechung mit unserem Pastor. Jeden Tag wurde abgeschlossenmiteinem SpaziergangoderGamedrive,CampfeuerbeimAbendbrotund lustige Spiele mit unseren Mitkonfirmanden und Pastoren. Dies hat uns zwei Sachen beigebracht: zu sehen wie die anderen Gemeinden es machen, und dass die Pastoren auch Spass haben können.
Dann kam der große Prüfungstag……so gut man sich auch vorbereitet hat, beißen die Nerven doch so früh am Morgen. Nach den ersten paar Fragen und 2mal aufsagen, konnten wir die Nerven aber auch zu Bette legen, und war die Prüfung sehr schön.Wir beidenwarengesegnet, alleunsere OpasundOmasda zuhabenund vonunseren Paten sogar auch. (Ich weiß nicht, ob sie uns vielleicht checken wollten?!)
Konfirmation Alle sind wieder da. Groß und klein, jung und alt, von nah und von weit. Der große Tag ist da. Wir dürfen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn. Welch eine Ehre, dass so viele dabei waren, dies mit uns zu teilen. Dann waren da soviele andere die unseren Tag so besonders gemacht haben mit Blumen und Schmücken, vielen Dank. Viele Grüße und Karten haben wir bekommen und so viele, die uns imGebet getragen haben und an uns gedacht haben an diesemTag, dankenwir. Unser Pastor und Tante Rosi, die sich viel viel Mühe gegeben haben mit dem Untericht, der uns noch viel, viel wert sein wird, danke! Cayla Voigts
In kürze, ist dies ein Tag der uns nah am Herzen liegt und eine Tradition, die ich hoffe unsere Nachkommen noch miterleben dürfen.